Holz ist ästhetisch, warm, natürlich, wertvoll, ökologisch, begehrt – einfach genial. Die Liste der positiven Eigenschaften des Holzes und des Waldes ist fast unendlich lang. Hier einige Sektoren, in denen Holz eingesetzt wird, die beispielhaft für seinen mannigfaltigen Einsatz stehen:
- Nachhaltigkeit des Rohstoffes Holz
Die Forstwirtschaft arbeitet nach dem Nachhaltigkeitsprinzip: es wird weniger oder höchstens die gesamte Holzmasse verwendet, die in einem Jahr wächst, ohne dabei dem Holzbestand des Waldes zu schaden.
Während seines Wachstums nimmt der Baum Kohlendioxid (CO2) auf und produziert Sauferstoff. Ein Baum von durchschnittlicher Größe nimmt während der Photosynthese im Durchschnitt das Äquivalent von 0,9 Tonnen CO2 pro nachwachsenden Kubikzentimeter auf. Gleichzeitig produziert er 0,7 Tonnen Sauerstoff (O2).
Im Verhältnis zu seinem Eigengewicht kann Holz Belastungen standhalten, die um bis zu 14mal höher sind als Stahl.
Dank seiner außergewöhnlichen Zellstruktur ist Holz um bis zu 15mal isolierfähiger als Zement, 400mal als Stahl und 1.770mal als Aluminium. Ein Holzbrett mit einer Stärke von 2,5 cm weist eine bessere Wärmebeständigkeit auf als eine 11,4 cm dicke Ziegelwand.
Reißt man ein Ziegelhaus ab, entsteht Bauschutt, der verhältnismäßig teuer entsorgt werden muss. Holz hingegen kann entweder als Bau- oder als Energiegewinnungsmaterial wiederverwendet werden